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Amazonit
 

 
 
Amazonit
Chemismus K[AlSi 3O8]
Mineralklasse Gerüst-Silikate
Kristallsystem (triklin) prismatisch
Kristallklasse  
Farbe grün, blassgrün, bläulichgrün bis türkis
Strichfarbe weiß
Mohshärte 6 – 6,5
Dichte (g/cm³) 2,56-2,58
Glanz Glasglanz, Seidenglanz
Transparenz durchscheinend, undurchsichtig
Bruch uneben, splittrig, spröd
Spaltbarkeit vollkommen
Habitus  
häufige Kristallflächen  
Zwillingsbildung  
Kristalloptik
Brechzahl
1,518-1,526
Doppelbrechung
(optische Orientierung)
-0,888
Pleochroismus
fehlt
Winkel/Dispersion
der optischen Achsen
keine
weitere Eigenschaften
Phasenumwandlungen  
Schmelzpunkt  
chemisches Verhalten  
ähnliche Minerale Chrysopras, Jade, Serpentin, Türkis
Radioaktivität  
Magnetismus  
besondere Kennzeichen  
 

  Bilder

 
     
  Geschichte

Der Name kommt wohl von Amazonenstein, bzw. Amazonasstein.

Der Amazonit ist ein undurchsichtiger Kalifeldspat mit ungleichmäßiger Farbverteilung. Kupfer ist für die Farbgebung verantwortlich, A. enthält aber auch geringe Mengen von Natrium und Blei.

 
     
  Bildung und Fundorte

Amazonit entsteht sowohl primär, sekundär als auch tertiär (ein sog. Durchläufer-Mineral). Als magmatisches Mineral bildet sich der Amazonit liquidmagmatisch in Pegmatiten, sein Erscheinungsbild sind dann meist große trikline Kristalle. Metamorph gebildet erscheint er mehr derb, Kristall- Bildung nicht sichtbar.

Fundstellen: Brasilien, China, Indien, Madagaskar, Namibia, Norwegen, Russland

 
     
  Verwendung

Schmuck in allen Formen

 
     
  Fälschung und Imitationen

Fälschungen nicht bekannt. Verwechslungsmöglichkeiten:Chrysopras, Jade, Serpentin, Türkis

 
     
  Literatur

 
     
  Weblinks