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Apophyllit
 

 
 
Apophyllit
Chemismus KCa4Si8O20(F,OH)-8H2O
Mineralklasse

Schicht-Silikat

Kristallsystem tetragonal
Kristallklasse  
Farbe farblos, grünlich, weiß, gelblich, bläulich
Strichfarbe weiß
Mohshärte 4,5-5
Dichte (g/cm³) 2,3-2,5
Glanz Glasglanz, Perlmuttglanz
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Bruch gerade
Spaltbarkeit vollkommem
Habitus pyramidal und würfelig
häufige Kristallflächen  
Zwillingsbildung  
Kristalloptik
Brechzahl
 
Doppelbrechung
(optische Orientierung)
 
Pleochroismus
 
Winkel/Dispersion
der optischen Achsen
 
weitere Eigenschaften
Phasenumwandlungen  
Schmelzpunkt  
chemisches Verhalten  
ähnliche Minerale  
Radioaktivität  
Magnetismus  
besondere Kennzeichen  
 

  Bilder

 
     
  Geschichte

Apophyllit leitet sich aus dem griechischen apo = ab und phyllon = Blatt ab. Dies rührt von seiner perfekten Spaltbarkeit.

 

 
   
  Bildung und Fundorte

Apophyllit ist primärer Entstehung. Er bildet sich hydrothermal aus fluorhaltigen und dickflüssigen Kieselsäure-Lösungen. Meist ist er vergesellschaftet mit Zeolithen wie Heulandit, Natrolith, Skolezit und Stilbit. Er findet sich in Blasenhohlräumen von Basalt und vulkanischen Gesteinen, bisweilen auch in Erzgängen.

Fundorte: Australien, Brasilien, Indien, Italien und Mexiko.

 
     
  Verwendung

In der Regel dient der Apophyllit als Sammlerobjekt, aufgrund seiner hohen Spaltbarkeit läßt er sich zur Schmuckherstellung nur schwer verwenden.

 
     
  Sternzeichen

Waage und Zwilling
 
     
  Fälschung und Imitationen

keine bekannt

 
     
  Literatur

 
   
  Weblinks