Chrysopras bildet sich sekundär in den Oxidationszonen von Nickelerzlagerstätten und in Serpentin-Gestein als Knollen und Spaltenfüllung. Ins Gestein einsickerndes Wasser, welches Kieselsäure mit sich führt, verbindet sich dann mit Nickel. Die mikroskopisch kleinen Fasern zeigen radialstrahligen Aufbau, Nickelsilikateinschlüsse sind für die grüne Farbe verantwortlich. Die Farbe kann durch Hitze und Austrocknung verbleichen, manchmal kann sie sich durch feuchte Aufbewahrung jedoch regenerieren.
Vorkommen: Einstiges Hauptvorkommen in Frankenstein, Schlesien; heute stammt der hochwertigste Chrysopras aus Marlborough in Queensland, Australien.