Bildung und Fundorte
Jaspis ist meist sekundärer Entstehung.Kieselsäure , welche beim Durchsickern viele Fremdstoffe, besonders Eisenverbindungen aufnimmt, kritallisiert sich meist in Spalten und Hohlräumen aus. Häufig durchdringt Kieselsäure-Lösung tonige oder sandige Gesteine und verkieselt diese. Durch die verschiedenen Beimengungen entsteht der Jaspis in den unterschiedlichsten Varietäten:
Landschaftsjaspis zeigt Musterungen, die sich mit wenig Phantasie als Landschaften interpretieren lassen. Die beige-braune Farbe rührt von Eisenbeimengungen her.
Grüner Jaspis (auch Plasma) ist dem Prasem ähnlich, doch von grobkörnigerer Struktur.
Gelber und roter Jaspis werden auch Silex genannt, meist auf Eisensteingängen gefunden.
Brekzien-Jaspis ist zertrümmerter Jaspis, welcher durch Quarz neu verkittet wurde.
Mookait ist eine rosa bis gelbe und rote Varietät, hauptsächlich aus Australien. |