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Malachit |
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Bilder
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Geschichte |
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Die grüne Farbe (griech. malache = Malwe) oder die geringe Härte (griech. malakos = weich) sind für den Namen Malachit verantwortlich.
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Sekundäre Entstehung durch das Einwirken von sauerstoff- und kohlensäurehaltigem Sickerwasser auf kupferhaltiges Gestein. Hauptsächlich Kupfersulfide reagieren dabei schnell mit dem Carbonat-Gehalt des Wassers zu Azurit oder Malachit. Beide sind Leitmineralien in den Oxidations-Zonen von Kupfererz-Lagerstätten, ihr Vorkommen weist auf den Kupfergehalt des Gesteins hin. Als typisches Verwitterungsprodukt von Kupfererzen tritt Malachit häufig in der Oxidationszone anderer Kupferminerale, hauptsächlich Azurit auf, aus dem es durch Wasseraufnahme entsteht. Malachit ist oft mit Cuprut, Goethit und Calcit vergesellschaftet. Hauptvorkommen: Sambia, Namibia, Kongo, Rußland, Australien. |
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Fälschung und Imitationen |
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Synthetischer Malachit wird in großen Mengen in Rußland produziert.
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Literatur |
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Weblinks |
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