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Rutilquarz
 

 
 
Rutilquarz
Chemismus SiO2 + TiO 2 + FE,Sn,V,Cr,Nb,Ta + (Na,K,CI,S,C)
Mineralklasse

 

Kristallsystem Tetragonal
Kristallklasse  
Farbe gelb, rot, braun, schwarz
Strichfarbe gelblich braun
Mohshärte 6-7
Dichte (g/cm³) 4,2 - 4,3
Glanz Diamant-, Metallglanz
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Bruch uneben, spröde, muschlig
Spaltbarkeit gut
Habitus  
häufige Kristallflächen  
Zwillingsbildung  
Kristalloptik
Brechzahl
 
Doppelbrechung
(optische Orientierung)
 
Pleochroismus
 
Winkel/Dispersion
der optischen Achsen
 
weitere Eigenschaften
Phasenumwandlungen  
Schmelzpunkt  
chemisches Verhalten  
ähnliche Minerale  
Radioaktivität  
Magnetismus  
besondere Kennzeichen  
 

  Bilder

 
     
  Geschichte

Der Name Rutilquarz bezeichnet Bergkristall oder Rauchquarz mit eingeschlossenen sichtbaren Rutilfasern von goldgelber oder kupferroter Farbe. Als eigenständiges Mineral ist der Rutil eher rötlich, weshalb er im 18. Jahrundert von A. Werner auch so benannt wurde. (lat. rutilus = rötlich)

 

 
   
  Bildung und Fundorte

Meist langprismatische bis nadlige Kristalle, ein- und aufgewachsen, Zwillinge und Viellinge häufig. Vorkommen in vielen Gesteinsarten, auf Seifenlagerstätten.

Fundorte: Norwegen, USA, Mexiko, Australien, Südafrika

 

 
     
  Verwendung

Rutilquarz ist ein bekannter Schmuckstein und in vielen gänigen Formen erhältlich. Besonders sind dabei Rutilsterne, die jedoch nur sehr selten zu finden sind.

 
     
  Sternzeichen

Löwe, Zwilling
 
     
  Fälschung und Imitationen

Fälschungen sind nicht bekannt.

 
     
  Literatur

 
   
  Weblinks