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Beryll |
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Bildung und Fundorte
Beryll bildet sich meist primär, entweder magmatisch in Pegmatit und Granat-Gängen oder hydrothermal in Gneisen oder Quarz-Gängen. Es wurden allerdings auch metamorph entstandene Berylle gefunden, meist in Gneis. Als Mineralseife kann es sich in Fluß-Sedimenten bilden. Der Beryll ist hexagonal, sein Erscheinungsbild sind sechseckige Kristalle mit vertikal gestreiften Prismenfächen. Selten treten durch Hohlkanäle oder Fremdbeimischungen Katzenaugen-Effekt (Chatoyieren) oder sechsstrahliger Asterismus auf. Je nach den farbgebenden Mineralstoffen werden folgende Berylle unterschieden: Bixbit - rot durch Mangan und Lithium, Vorkommen in Utah/USA Davidsonit - gelblich bis grünlich gelb durch Stickstoff Goldberyll - goldgelb bis zitronengelb durch Uran, Vorkommen in Madagaskar, Namibia, Nigeria, Sri Lanka Goshenit - farblos, da ohne Beimengungen, Name nach dem Fundort Goshen/USA. Weitere Vorkommen in Brasilien, China, Kanada, Mexiko, Rußland. Heliodor - hellgelbgrün bis blaugrün durch Eisen und Uran. Heliodor bedeutet auf griech. Geschenk der Sonne. 1910 als angeblich neue Beryll-Varietät aus Namibia gepriesen, wurde Heliodor schon früher in Brasilien und Madagaskar gefunden. Morganit - rosa bis lachsfarben und violett durch Mangan. Seinen Namen hat er 1911 von dem Edelsteinfachmann G.F.Kunz zu Ehren des amerikanischen Bankiers und Sammlers J.P.Morgan erhalten. Zuvor wurde er nur Rosaberyll genannt. Mindere Qualtäten lassen sich durch Brennen bei ca. 400°C farblich aufwerten. Vorkommen in Afghanistan, Brasilien, China, Madagaskar, Mozambique, Namibia, USA. |
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Sternzeichen Zwilling |
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Fälschung und Imitationen Fälschungen des Berylls sind gegenüber Aquamarin und Smaragd eher selten. |
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Literatur |
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Weblinks |
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