Startseite | Wissen | Impressum | Buchtips | ||||||||
Lapislazuli |
|||
|
Bilder |
||
Bildung und Fundorte
Lapislazuli ist ein Gestein, welches je nach Fundort unterschiedlich anteilige Mineralien wie Lasurit, Pyrit, Calcit, Sodalith, Diopsid, Augit, Enstatit, Hornblende, Glimmer und Nosean enthält. Er entsteht tertiär bei der Kontakt-Metasomatose von Kalk oder Dolomit durch Syenite, Granite oder deren Pegmatite. Aufsteigendes Magma verursacht Druck und Hitze, welche das Sediment metamorph umwandeln.
Das wichtigste Vorkommen liegt in Badakshan / Afghanistan. Weitere Lagerstätten in Russland, Chile, Angola, Birma und Pakistan |
||
Verwendung Seit ca. 8000 Jahren findet der Lapislazuli durch beinahe alle Kulturen als Schmuckstein Verwendung, Er diente auch zur Pigmentierung von Farbstoffen. |
||
Fälschung und Imitationen Lapislazuli wird gerne geölt oder gewachst, um ihn dunkler erscheinen zu lassen. Gefärbter Magnesit und andere gefärbte oder rekonstruierte Varianten sind verbreitet. |
||
Literatur |
||
Weblinks |
||
|
|||||||
|
|||||||
© Copyright Michael Utzerath GmbH |
|||||||